Kavya betritt das Café in Bandra West, einem angesagten Viertel in Mumbai. Die Blicke richten sich auf sie, denn Kavya fällt auf. Sie ist groß, ihre Bewegungen sind elegant, selbstbewusst und geplant. Wenn sie spricht, dann redet sie laut, denn sie will gehört werden. Sie kleidet sich bunt, körperbetont, zelebriert offen ihre Weiblichkeit – doch auf ihr Aussehen will Kavya nicht reduziert werden. In Indien arbeiten Transmenschen oft als Prostituierte oder betteln. Kavya will ihren Körper nicht verkaufen. Wenn andere es tun, dann verurteilt sie dies nicht, solange es selbstbestimmt ist. Sie will beweisen, dass sie als Transfrau auch ohne ihren Körper ihr Leben finanzieren kann. In ihrem Job drückt sie sich nicht durch ihre Erscheinung aus. Sie arbeitet als Stimmbildnerin und setzt ihre eigene Stimme bei queeren Veranstaltungen für andere ein.
Kavya betritt das Café in Bandra West, einem angesagten Viertel in Mumbai. Die Blicke richten sich auf sie, denn Kavya fällt auf. Sie ist groß, ihre Bewegungen sind elegant, selbstbewusst und geplant. Wenn sie spricht, dann redet sie laut, denn sie will gehört werden. Sie kleidet sich bunt, körperbetont, zelebriert offen ihre Weiblichkeit – doch auf ihr Aussehen will Kavya nicht reduziert werden. In Indien arbeiten Transmenschen oft als Prostituierte oder betteln. Kavya will ihren Körper nicht verkaufen. Wenn andere es tun, dann verurteilt sie dies nicht, solange es selbstbestimmt ist. Sie will beweisen, dass sie als Transfrau auch ohne ihren Körper ihr Leben finanzieren kann. In ihrem Job drückt sie sich nicht durch ihre Erscheinung aus. Sie arbeitet als Stimmbildnerin und setzt ihre eigene Stimme bei queeren Veranstaltungen für andere ein.