Die Bildunterschriften sind ausschließlich über das Mobiltelefon abrufbar.
Oft treffen sich Paare heimlich am Seitenstreifen von Straßen, um ein bisschen Zweisamkeit zu genießen.
Johann Arora bei sich zu Hause in Mumbai. Er will mit Meditation und Yoga Menschen zusammenbringen. Lange hat sich Johann vor seiner Familie nicht geoutet. Heute will er anderen dabei helfen, sich selbst zu lieben.
Kavya Jaiswal in Bandra, einem angesagten Stadtviertel in Mumbai.
Kavya kleidet sich bunt, körperbetont und zelebriert ihre Weiblichkeit. Mit Schmuck und lackierten Nägeln.
Pearl Daruwalla in den Räumlichkeiten von „Humsafar Trust“ in Mumbai, einer der größten indischen Organisationen für queere Menschen.
Pearl Daruwalla zeigt uns stolz ihr* Motorrad. Mit ihm ist sie durch das indische Gebirge bei Ladakh gefahren.
Alizeh Swapnil an einer Meerespromenade. Bei Anbruch der Dunkelheit findet hier Sexarbeit versteckt hinter Büschen, Mauern und der Nacht statt.
Ankit Bhuptani nach dem Interview bei seinem guten Freund Johann Arora zu Hause.
Ankit Bhuptanis Ziel, den Menschen klarzumachen, dass Schwulsein keine Sünde ist, und Hinduismus und Homosexualität keine Gegensätze sind.
Yash Kadu twerkt in der Schule vor seinen Mitschüler*innen auf der Bühne im weißen Shirt und Leggings zu Beyoncés „Drunk in Love“.
Palash Dutta ist Schauspieler. Er liebt ausgefallene Outfits und auffällige Accessoires.
Auf Social-Media tritt Palash Dutta als Unterstützer der LGBTIQ-Community auf. Er nutzt seine Reichweite, um auf Gleichberechtigung aufmerksam zu machen.
Navin Noronha ist ein bekannter Stand-Up-Comedian aus Mumbai. Auf der Bühne will er mit seinem Humor Homophobie entlarven.
Neha Nath und ihr Vater. Erst als Erwachsene fand Neha heraus, dass ihre Eltern nicht ihre leiblichen Eltern waren, sondern sie als Baby adoptiert haben.
Neha Nath wollte ihre Liebe zu Shabana erst verheimlichen, doch das Versteckspiel schädigte ihre Beziehung. Heute lieben sie sich offen und sind seit 15 Jahren ein Paar.
Pratibha Singh ist verliebt. Sie will heiraten, ihre Freundin, eine Australierin. Doch in Indien wird die Hochzeit nicht stattfinden können, gleichgeschlechtliche Ehen sind verboten. Deswegen überlegt Pratibha Indien zu verlassen, um sich in Australien ein gemeinsames Leben aufzubauen.
Kuldeep Das hat vor ein paar Jahren seine Eltern verloren. Die Community ist seine Familie. Er engagiert sich bei der Initiative für ältere schwule Männer „Mumbai Seenagers“, weil er etwas zurückgegeben will.
Etwas versteckt ist der Eingang zur Organisation „Humsafar Trust“ und der HIV-Klinik für queere Menschen in Mumbai.
Weil Ganesh Acharya die Behandlung in einem staatlichen Krankenhaus verweigert wurde, gründete er eine Klinik spezialisiert auf HIV-Behandlungen in Mumbai.
Ashok Row Kavi (2. v. r.) beim jährlichen Candle-Light-Walk zu Gedenken der an AIDS Verstorbenen in Mumbai.
Ashok Row Kavi nach dem Candle-Light-Walk in Mumbai. Als erster Inder hat er sich 1984 in der Öffentlichkeit als schwul geoutet.
Ashok Row Kavi gilt als Galionsfigur für die indische Schwulenbewegung. Er ist Gründer des ersten Szene-Magazins „Bombay Dost“ und war Teil der ersten Pride im Jahr 1999.