Aditya ist Modedesigner. Sein Atelier in Kalkuttas Innenstadt ist voller bunter Stoffe und indischer Götter. Vor zwanzig Jahren ist Aditya im Organisationsteam für den allerersten Pride in Kalkutta gewesen. Die Parade nannten sie den „Friendship Walk“, sagt Aditya. Sie trugen Bluejeans und gelbe T-Shirts ohne Aufdruck. Damals wäre er ein ambitionierter Aktivist gewesen, heute distanziert Aditya sich von den Kämpfen der „Jungen“, sagt er. Die indische Regierung kritisiert Aditya im Gespräch mit Freunden, doch öffentlich macht er seine Meinung nicht. Obwohl er nicht mehr für die Verbesserung der LGBTIQ-Rechte auf die Straße geht, ist er immer noch Teil der Bewegung. Und mit den Teilnehmern der ersten Pride in Kalkutta teilweise bis heute befreundet.
Aditya ist Modedesigner. Sein Atelier in Kalkuttas Innenstadt ist voller bunter Stoffe und indischer Götter. Vor zwanzig Jahren ist Aditya im Organisationsteam für den allerersten Pride in Kalkutta gewesen. Die Parade nannten sie den „Friendship Walk“, sagt Aditya. Sie trugen Bluejeans und gelbe T-Shirts ohne Aufdruck. Damals wäre er ein ambitionierter Aktivist gewesen, heute distanziert Aditya sich von den Kämpfen der „Jungen“, sagt er. Die indische Regierung kritisiert Aditya im Gespräch mit Freunden, doch öffentlich macht er seine Meinung nicht. Obwohl er nicht mehr für die Verbesserung der LGBTIQ-Rechte auf die Straße geht, ist er immer noch Teil der Bewegung. Und mit den Teilnehmern der ersten Pride in Kalkutta teilweise bis heute befreundet.